Im OZF waren die Themen:

"Was fehlt dir?"

und

"Don´t tell stories!"

(Druck koane G´schichtln!)

Das war eine sehr ertragreiche Einheit

und klar erkennbar, wie und wo wir 

unser Schicksal formen und beeinflussen -

eben auch durch die (immerwährenden) Geschichten die wir denken und erzählen,

aufrechterhalten und uns daran festklammern.

Eine meiner Geschichten ...

sie währte nun genau 50 Jahre lang in mir ...

"Ich fürchte mich vor Hunden, weil .... "

Letzte Woche durfte ich einen mir "fremden" Hund 7 Tage lang betreuen ...

und erkannte:

"Don´t tell stories!!!!"

Hier ein weiteres Beispiel dafür:

Ein junger und ein alter Mönch machen eine Pilgerreise.

Sie kommen an einen Fluss mit starker Strömung.

Dort steht eine junge hübsche Frau, die sich offenbar davor fürchtet, den Fluss zu durchqueren. 

Ohne zu zögern geht der alte Mönch zu der Frau,

hebt sie auf seine Schultern und trägt sie zum anderen Ufer.

Sie bedankt sich und geht ihres Weges.

Daraufhin setzen die beiden Mönche ihre Pilgerreise fort.

Stunden später fängt der junge Mönch an, den anderen zu kritisieren und sagt wütend:

"Du weißt doch, dass es uns als Mönchen nicht erlaubt ist, Frauen anzufassen!

Wie konntest du nur gegen diese Regel verstoßen?"

Der alte Mönch, der die Frau durch den Fluss getragen hatte,

hört sich die Vorwürfe des anderen ruhig an.

Dann antwortet er:

"Ich habe die Frau vor Stunden am Ufer des Flusses gelassen – warum trägst du sie immer noch mit dir herum?"

Unsere Gedanken fixieren unser SEIN.

Lasst sie los, fließen und vorbeiziehen.

Beobachtet sie und lächelt sie an.

Die GUTEN werden bleiben und euer Schicksal formen,

die üblen Gedanken werden eure  Beobachtung und vor allem das Lächeln 

nicht ertragen und sich entfernen.

So wird sich auch das eine oder andere aus eurem Leben formen

oder das Üble sogar entfernen.

GOTT sei´s GEDANKT

JESUS CHRISTUS WIR LIEBEN DICH

UND

WIR DANKEN DIR FÜR DIESE SCHULE DES LEBENS