Guten Morgen:
Wenn Umstände nicht ganz eindeutig erscheinen,
neige ich dazu, mir eine Meinung zu bilden und
die Folge ist Projektion.
Das möchte ich jedoch nicht mehr leben.
Projektion löst Unbehagen aus
und zieht auch körperlich einiges nach sich.
Auch das möchte ich nicht mehr fördern!
Deshalb werde ich heute wieder die Bibel zur Hand nehmen
und nicht mit anderen,
sondern mit mir selbst zu Gerichte ziehen.
Es eröffnet sich folgender Text:
Jakobus 4,10 ff
Beugt euch vor dem Herrn,
dann wird er euch erhöhen.
Sitzt nicht über andere zu Gericht!
11 Redet nicht schlecht übereinander, Geschwister!
Wer schlecht über seinen Bruder redet oder seinen Bruder verurteilt,
der redet damit schlecht über das Gesetz und verurteilt das Gesetz,
das ein solches Verhalten untersagt.
Und wenn du das Gesetz verurteilst,
spielst du dich als sein Richter auf, statt es zu befolgen.
12 Dabei gibt es doch nur einen Gesetzgeber und nur einen Richter – den,
der die Macht hat zu retten und der die Macht hat,
dem Verderben preiszugeben.
Du aber,
wer bist du,
dass du über deine Mitmenschen zu Gericht sitzt?
Das ist meine Wegweisung für den heutigen Tag.
Das bedeutet nicht, dass ich blind durch den Tag gehen soll,
mit Scheuklappen und alles mitmachen, was so geschieht.
Was bedeutet es - gerade heute - für mich?
Was bedeutet es - gerade heute - für dich?