Tagestext 2024-03-15 Familie

FAMILIE

 

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Die wahren Verwandten Jesu

 

46 Während Jesus noch zu der Menge redete,

waren seine Mutter und seine Brüder gekommen.

Sie standen vor dem Haus und wollten ihn sprechen.

 

47 Einer aus der Menge sagte zu Jesus:

»Deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und wollen dich sprechen!«

 

48 Jesus wandte sich zu dem, der ihm diese Nachricht brachte,

und erwiderte:

»Wer ist meine Mutter, und wer sind meine Brüder?«

 

49 Dann wies er mit der Hand auf seine Jünger und fuhr fort:

 

»Seht, das sind meine Mutter und meine Brüder!

50 Denn wer den Willen meines Vaters im Himmel tut,

der ist mein Bruder, meine Schwester und meine Mutter.«

 

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Was meinte Jesus damit?

 

Ist es so, dass ER uns sagen möchte,

dass wir auf die Familie keine Rücksicht nehmen sollten?

Gibt es für IHN den Begriff und den Zusammenhalt der Familie im ursprünglichen Sinne nicht?

Ist es so?

 

Wir sollten besser hier einen Zusammenhang in der Geschichte und Seinem Leben suchen.

 

Jesus war dafür bestimmt, einen ganz besonderen Weg zu gehen.

Seine Mutter wusste das und Seine Brüder haben auch davon Wind bekommen.

 

Jesus hatte viele Auftritte und vieles war unangenehm. Sicherlich auch für Seine Familie.

Es wurden IHM und sicherlich allen aus seiner Verwandtschaft üble Dinge nachgesagt. 

Im Pakt zu sein mit dem Teufel und mit diesem die anderen Teufel auszutreiben,

das war einer der übelsten Vorwürfe.

Das Volk zu verführen und es in die Irre zu führen - derlei Vorwürfe von den Schriftgelehrten.

 

Zur obigen Bibelstelle möchte ich meine Annahme kundtun:

Es kann so gewesen sein, dass die Familie gekommen war,

um Jesus aufzuhalten, IHN abzuhalten, denn:

sie waren besorgt um IHN und auch um sich selbst waren sie besorgt.

 

Einer Seiner Brüder - ein Sohn Josefs - so im Evangelium nach Jakob Lorber,

war sogar so abweisend und vorwurfsvoll,

dass ....

 

Nun, das könnt ihr selbst nachlesen,

oder den Nährvater Josef am Hof fragen,

der kennt sich aus mit diesen Geschichten!

 

Hier bei dieser Bibelstelle sei zu sagen,

dass es wohl eher darum gegangen war,

dass Jesus sich von Seiner Familie distanziert hat,

um eben - auch aus LIEBE - nicht in Gefahr zu kommen.

 

Familie kann durch ihre "LIEBE" zur Gefahr auf dem geistlichen Weg werden.

Sie ist auch dazu bereit, ein Familienmitglied aus falscher Sorge, Unwissenheit,

oder Einmischung vom Weg abzuhalten.

 

Jesus sagte einst zu Petrus:

"Weiche von mir Satan!"

Damit meinte ER nicht Petrus, sondern jenes, was Petrus zu IHM sagte!

JESUS musste sich seiner erwehren, um nicht in Gefahr zu kommen, vom Weg abgehalten zu werden!

Matthäus 16,23

 

Das ist sehr interessant und wir sollten im Umgang mit unserer

Familie - der ursprünglichen, der weltlichen und der geistlichen Familie - immer sehr achtsam sein.

 

Frag IMMER das GEWISSEN, den GEIST GOTTES, was ER zu deinen Angelegenheiten meint.

 

Dann ist es gut.

 

In Liebe und Verbundenheit

und in der oft nötigen Distanz.

 

Lea

 

 


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